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Am 25.10.2024 laden wir euch wieder in den Kellerclub zum Vortrag ein!
Diesmal spricht Matthias Gruhn-Creutzburg über die Entstehung des Universum und wie sich Raum und Zeit entfalten. Natürlich wohnt in jedem Anfang ein Ende inne, so wird auch auf das Ende des Universums eingegangen. So genießt das Ende des Universums bei einem Bier oder einem anderen Getränk.
Einlass: 19:00
Start: 19:30
Angebot
Weizen und Longdrink 4,20€
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Es war Montag, der 4. September, als zum ersten Mal 1000 DDR-Bürger in Leipzig vor der Nikolaikirche für Reformen in der DDR und gegen die Diktatur demonstrierten. An den darauffolgenden Montagen wurden es immer mehr Menschen und die Demonstrationen weiteten sich auf viele andere Städte aus. Alleine in Leipzig gingen Ende Oktober 300.000 Menschen auf die Straße. Diese sogenannten Montagsdemos sind Sinnbild der der Friedlichen Revolution in Ostdeutschland – eine Revolution, die ohne Gewalt vonstattenging. Wie konnte dies gelingen? Was war das Besondere? Warum traute sich das Volk nach jahrelanger Unterdrückung plötzlich auf die Straße? Der Referent erlebte als Heranwachsender die Revolution von 1989 mit und erforschte als Sozialwissenschaftler die Ursachen, die ursprünglichen Ziele und die Hintergründe der Friedlichen Revolution in der DDR.
Einlass 19:00
Start 19:30
Vortrag von Dr. Peter Wurschi ( Thüringer Landesbeauftragter zur Aufarbeitung der SED- Diktatur)
Kostenloser Eintritt ab 16 Jahren
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Der Klimawandel wird in den nächsten Jahren und insbesondere Jahrzehnten für stetig zunehmende Niederschlagsextreme sorgen – und damit steigen die Risiken für Hochwasser und einhergehende (volks-)wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe. Welchen Schutz können hier die Harztalsperren bieten, welche nicht-technischen Hochwasserschutzmaßnahmen helfen unserer Region, und welchen Einfluss hat eigentlich der historische Bergbau auf das Management von Hochwasserereignissen? Unter anderem mit diesen Fragen wollen wir uns am 24.05. beschäftigen, inkl. einem kleinen Rückblick auf das Weihnachtshochwasser 2023.
Einlass 19:00
Start 19:30
Eintritt frei
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Weltpolitik mit weitreichenden Auswirkungen für den Harz
Auf der Konferenz von Jalta vom 4. bis 11. Februar 1945 entscheiden US-Präsident Franklin D. Roosevelt, der britische Premierminister Winston Churchill und der sowjetische Regierungschef Josef Stalin über die Neuordnung der Grenzen Europas. Über die Details wurde auf der Potsdamer Konferenz vom 17. Juli bis zum 2. August 1945 entschieden. Es entstanden zwei Staaten, die Bundesrepublik Deutschland (23. Mai 1949) und die Deutsche Demokratische Republik (7. Oktober 1949).
Die innerdeutsche Grenze war Teil des „Eisernen Vorhang“. Damit werden die politischen Machtverhältnisse zwischen 1947 und 1990 an der fast 12.500 Kilometer langen und scharf bewachte Grenze bezeichnet, die den europäischen Kontinent unüberwindbar teilt. Der Konflikt zwischen den damaligen Supermächten USA und Sowjetunion teilt die Welt in zwei Lager mit unterschiedlicher politischer Grundhaltung.
Die Grenze verlief direkt zwischen Torfhaus und dem Brocken. In den Anfangsjahren war über die Grenze im Harz reger Schmuggel möglich. Mit Beginn des Mauerbaus am 13. August 1961 in Berlin wird die innerdeutsche Grenze vollständig abgeriegelt.
Auf Westdeutscher Seite entstanden im Harz auf den höchsten Bergen Spionage-Türme der befreundeten Staaten. Der Brocken war der Brocken durch eine 3,60 Meter hohe und 1,54 Kilometer lange Betonmauer abgeschirmt.
Beim Versuch, die Grenze im Harz zu überwinden, sterben mindestens 21 Menschen durch Schusswaffengebrauch, durch Selbstschussanlagen oder durch Minen.
Mit der Wahl von Michail Gorbatschow zum Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (1985) deuten sich politische Änderungen im „Ostblock“ an. In der DDR führt das zum „Mauerfall“ und zum Umsturz der politischen Führung. Am 9. November 1989 fällt die Mauer in Berlin und an den innerdeutschen Grenzübergängen. Die Maueröffnung des streng bewachten Brockens erkämpfen Menschen aus dem Harz am 3. Dezember 1989.
Seit Mitte der 1970er Jahren hat Hansjörg Hörseljau die Grenze im Harz, die Geheimdienstanlagen auf westlicher Seite und auf dem Brocken (von Westen aus) fotografiert. Er ist dabei, als am 3. Dezember 1989 die Mauer auf dem Brocken fällt. Die Sprengungen der Spionageanlagen, viele weitere Ereignisse und den Landschaftswandel begleitet er bis heute mit seiner Kamera.
Entstanden ist eine spannende Dokumentation, die bis heute hoch-aktuell ist.
About us
Wir sind ein eigenständiger studentischer Verein für die Förderung des kulturellen Lebens an der TU Clausthal. Durch unseren Barbetrieb können wir unterschiedliche kulturelle Veranstaltungen durchführen, wie z.B. Konzerte oder auch das Uni Kino. Schaut am besten mal in unseren Veranstaltungskalender!
Weg in den Keller
Öffnungszeiten Kellerclub
Normale Öffnung ab 08.11.2023:
Dienstags und Freitags ab 20 Uhr*
Samstags ab 21 Uhr*
Sonntag ab 19 Uhr (Kinotag)
Bei einzelnen Veranstaltungen können die Öffnungszeiten variieren.